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Afrikanische Schweinepest in Deutschland - was nun?
Am 10. September wurde in Deutschland bei einem Wildschwein erstmals die Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen, nachdem bereits mehrere Jahre die Gefahr bestand, dass die Seuche die deutschen Landesgrenzen überschreitet.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Viruserkrankung, die ausschließlich Schweine (Haus- und Wildschweine) betrifft. Es gibt weder Impfstoff noch Therapiemöglichkeiten.
Für andere Säugetiere sowie den Menschen ist das Virus ungefährlich. Selbst der Verzehr infizierten Schweinefleisches birgt kein gesundheitliches Risiko.
Bei Schweinen jedoch führen Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemprobleme in der Mehrzahl der Fälle zum Tod des Tieres innerhalb einer guten Woche. Die Gefahr besteht also darin, dass der ASP-Virus von Wildschweinen auf Hausschweine übertragen wird und dann große Bestände sterben bzw. gekeult werden müssen.
Um im eigenen Land diese Gefahr in Schach zu halten, könnte der asiatische Markt jetzt gegenüber Deutschland ein Importverbot für Schweineteile verhängen. Das würde die Nachfrage nach deutscher Ware deutlich reduzieren und somit zu einem Preisverfall führen.
Die Frischdienst Union beobachtet daher in diesen Tagen intensiv den Markt, um auf alle Eventualitäten schnell zu reagieren. Die Schweinefleisch-Notierung am 23. September hält sich zunächst auf Vorwocheniveau. Verschiedene Preissteigerungs- und Preissenkungstendenzen gleichen sich zurzeit noch aus.
Diese und weitere Informationen vom Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit können Sie hier nachlesen: FAQ Afrikanische Schweinepest